Genuss pur im Schlössli Sax

Die ganze Schweiz ist über Auffahrt/Pfingsten im Tessin. Wir hätten zwar auch gerne Sonne, wollen und können aber nicht in den Rummel der Südschweiz. Wir haben lieber etwas Ruhe und geniessen unsere Ferien anderswo. Aber wohin? Diese Frage stellt sich beim trüben Wetter, das sich während dieser Zeit über (fast) die ganze Schweiz ausbreitet.

Wir nehmen also einerseits die Wetter-App und den Michelin-Guide zu Hilfe und entschliessen uns, ins Schlössli Sax im Rheintal zu fahren. Sax, ein kleiner Weiler am “A” der Welt, abseits von jeglichem Rummel. Genau das richtige für uns.

Bei unserer Ankunft sind die Sonnenschirme aufgespannt und auf der schönen Terrasse gibt es neben einem schönen Glas Wein – wir trinken einen Sauvignon blanc aus Sax – feine, hausgemachte Linguine Nero mit Feta und Pinienkernen für CHF 18.

Wir freuen uns nicht nur, dass die Sonne sich zwischen den Wolken zeigt, sondern auch insbesondere, dass wir einen Ort gefunden haben, wo man geniessen kann.

Der Mitarbeiter zeigt uns unser Zimmer. Wir hatten Glück und konnten noch das letzte Zimmer kurzfristig ergattern. Es ist sehr grosszügig mit grossem Bad/WC und einem separaten Zimmer, Kaffeemaschine und allem was man so braucht. Man könnte gut und gerne auch zu Viert in diesem Zimmer – das schon fast einer kleinen Wohnung gleicht – übernachten.

Hübsches Doppelzimmer mit sehr bequemer Matratze, auf der sich gut schlafen lässt.

Nach einem Spaziergang und einem Nickerchen gehen wir runter ins schöne Restaurant, wo uns der Chef Jim Billet im Freiherrenstübli einen schönen Platz reserviert hat.

Das sehr schöne Freiherrenstübli lädt zum Verweilen ein.

Auch der uns servierte Salat, die Rote Currysuppe mit Crevettenspiessli, das gebratenes Steinbuttfilet mit schwarzer Pasta, Zuckerschoten, Feta und Pinienkerne (wer sich wundert, ich habs am zweiten Abend das Stenibuttfilet trotz der Beilage bestellt, weil sie so fantastisch war) und das Erdbeersorbet waren die Reise wert.