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Die schönsten Schlittelwege der Schweiz
Schlitteln in der Schweiz. (Bild: Getty Image) Zu den beliebten Winteraktivitäten gehören in der Schweiz nicht nur Langlauf, Skifahren oder Snowboarden, sondern auch das Schlitteln. Das Schöne daran ist, dass es alle können. Eine Auswahl an Schweizer Schlittelwegen für jeden Anspruch. 1. Das Schweizer Schlittelparadies: Bergün, Graubünden Mit dem weltberühmten Schlittelweg Preda–Bergün verfügt das Schweizer Schlittelparadies über die längste beleuchtete Schlittelbahn Europas und mit der Strecke Darlux über eine besonders abenteuerliche. Die erste Piste beginnt mit dem Schlittelzug, der einen von Bergün aus zum Start der sechs Kilometer langen Schlittelbahn im kleinen Ort Preda transportiert. Hier bricht man auf, vorerst langsamer unterwegs, später etwas rasanter auf einer kurvenreichen Abfahrt unter…
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An diesem Wochenende geht es hoch hinaus
Im Tal der Seilrutschen, Charmey FR Der spezielle Seilpark von Charmey in den Freiburger Alpen ist ein fantastischer Spielplatz für die Grossen und Kleinen ab 11 Jahren. An einer Seilrolle von Baum zu Baum gleiten, bedarf keiner Vorkenntnisse. Die lokalen Guides zeigen wie der Klettergurt getragen wird, wie die Sicherungskarabiner anzubringen sind und welche Körperhaltung nützlich und auch sicher ist. Ausgangspunkt ist die Talstation am Dorfende von Charmey. Von dort bringt die Kabinenbahn Abenteuerlustige in wenigen Minuten nach Vounetse auf 1600 m ü.M. Hier erstrahlt das Panorama der Freiburger Alpen mit einer wunderbaren Aussicht hinunter ins Val de Charmey und hinüber zum rund 15 km entfernten Gipfel des Moléson. Diese…
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Wegen guten Wetterprognosen: Cabrio-Bahn am Stanserhorn verlängert die Saison
(pd/RIN) Mit dem 1. Advent wollte die Stanserhorn-Bahn am 29. November eigentlich die Saison 2020 beim traditionellen «Uistrinket» abschliessen. Doch das Novemberhoch brachte viele schöne und angenehm warme Spätherbsttage. Diese bescherten der Bahn hohe Gästezahlen und hätten sogar zu Rekord-Tagesfrequenzen geführt, wie die Stanserhorn-Bahn in einer Mitteilung bekanntgibt. Da in den nächsten Tagen – so würden nicht nur die Muotathaler Wetterschmöcker orakeln– keine wesentlichen Änderungen der sonnigen Prognosen in Sicht seien, zeigt man sich zuversichtlich. Bahndirektor Jürg Balsiger sagt: «Die Stanserhorn-Bahn und natürlich auch das Restaurant Rondorama bleiben deshalb bis auf weiteres in Betrieb.» Neu sei die erste Bergfahrt um 9.30 Uhr, danach werde im 30-Minuten-Takt gefahren. Die letzte Talfahrt…
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Wir sind noch (ein bisschen) Jäger und Sammler. Herbstlicher Genuss mit kaum bekannten Wildfrüchten
Bei einem Spaziergang durch den herbstlichen Wald lässt sich so einiges sammeln. (Bild: Pixabay) Ein Spaziergang in der Natur, offene Augen und ein paar grundlegende Kenntnisse über wildwachsende Pflanzen – schon kann’s losgehen. Der Herbst hat angerichtet und bietet dem aufmerksamen Wanderer leckere Wildfrüchte an. Beeren, Nüsse, Pilze. Einsammeln, verarbeiten und geniessen. Einen besonderen Genuss bieten dabei weniger bekannte Früchte wie die Kornelkirsche, Schwarzdorn oder Buchennüsschen. Auch wenn der Weg zum Ziel manchmal steinig, ja oft auch frustrierend sein kann, es lohnt sich trotzdem. Wurmstichige Beeren, faule Wildbirnen oder zu Pulver zerfressene Nüsse gehören einfach dazu. Aber wer den manchmal erheblichen Aufwand nicht scheut, erntet vielleicht nicht nur feine Früchte,…
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Abenteuer auf dem Baselbieter Hausberg
Die Wasserfallen mit ihrer Gondelbahn – eines der beliebtesten Ausflugsziele des Baselbiets. Es ist noch still auf dem Parkplatz der Wasserfallenbahn, als wir kurz vor 9 Uhr für die erste Gondel eintreffen. Nur wenige Autos stehen schon da, der Einweiser hat noch kaum zu tun. Ähnlich sieht es bei der Talstation aus, auch hier sind erstaunlich wenig Menschen anzutreffen. Umso besser, so können wir die Aussicht aus einer Gondel ganz für uns allein geniessen. An einem Sommertag wie diesem hätte ich hier ein anderes Bild erwartet. Gerade jetzt, mit vielen Familien, die zu Hause Ferien machen, wäre nach den zwei vergangenen, verregneten Tagen mit einem Ansturm zu rechnen gewesen. Denn…
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Über Stock und Stein in 40 Etappen: Die Urner Berge rufen im neuen «Alpenkranz»
Die Neuauflage des Wanderführers zum Urner Alpenkranz stösst auf grosses Interesse. Mit der Broschüre setzt der Verein Urner Wanderwege frische Impulse für die vielseitige Weitwanderung. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Gerade im diesjährigen «Coronasommer» scheint das Sprichwort aktueller und zutreffender denn je. Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee statt Kreuzfahrt durchs Mittelmeer oder Tour mit der Seilbahn statt Flug nach Übersee lautet die Devise. Wem die Ideen ausgehen, erhält Hilfe – und zwar vom «Urner Alpenkranz», einem Wanderführer in Broschüre-Form. Der Start zum Urner Alpenkranz liegt zwar ennet der Kantonsgrenze, auf der Klewenalp in Nidwalden. Doch kaum ist von dort aus das Hinterjochli auf 2105 Metern…
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Gurnigel statt Cinque Terre
Wunderbarer Ausblick: Gratwanderung im Oberland zwischen Augstmatthorn und Harder. Was wäre wohl der beste Plan für den nächsten schönen Ferientag? In der Region solls sein, nicht zu weit weg. Eine Velotour vielleicht? Eine Ausstellung? Eine schweisstreibende Bergwanderung? Oder doch «Löiä» im Park? Der Kanton Bern bietet Hunderte Möglichkeiten – und trotzdem fällt einem manchmal einfach nichts ein. Gut, gibts die interaktive Karte mit Ausflugstipps des Thuner Tagblatts. Sie soll Inspiration bieten, und zwar gerade für jene, die es dieses Jahr vorziehen, nicht ins Ausland zu reisen. Das ist ein Zitat der Seite von www.thunertagblatt.ch